Über mich

Namaste!

Ich bin Andie Arndt

und ich zeige in meinen Büchern wie es gelingt,

Schmerz in Jubel zu verwandeln.

Foto: @fotoart13

Über mich

Namaste!

Ich bin Andie Arndt

Fotos: @fotoart13

und ich zeige in meinen Büchern wie es gelingt,

Schmerz in Jubel zu verwandeln.

Im Interview mit den beiden Buchbloggern Bärbel und Andreas habe ich einige Fragen beantwortet, die ich gerne mit euch teilen möchte:

Wann hast du angefangen zu schreiben, und was hat dich schlussendlich dazu gebracht dein erstes Buch zu veröffentlichen?

Mit elf Jahren erlebte ich einen magischen Moment: Auf der alten Schreibmaschine meines Vaters tippte ich meine ersten Zeilen. Das erhebende Gefühl, mein erstes Werk in den Händen zu halten, ließ mich nie los. Jahre später entschied ich, diese Leidenschaft professionell zu verfolgen. In einem Kurs für kreatives Schreiben entstand die Protagonistin meines ersten Romans, inspiriert von frischen Eindrücken aus Indonesien. Sie brachte mich auf die Idee, weiterzumachen. Während meiner Ausbildung zur Autorin entwickelte ich mein Debüt „Im Schatten der Welle“, das zu meinem ersten kleinen Bestseller wurde – ein Traum, der einst an einer Schreibmaschine begann, war Wirklichkeit geworden.

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Wie fühlst du dich, wenn deine Bücher online gehen und die ersten Lesermeinungen dazu eintreffen?

Das ist die Magie des Augenblicks – ein innerer Rausch, der mich erfüllt. Und wenn die ersten 5-Sterne-Rezensionen eintreffen, tanze ich vor Freude, weil meine Worte die Herzen berührt haben.

Wer oder Was hat dich zu deinen Geschichten inspiriert, oder schreibst du einfach darauf los?

In meinem Leben habe ich einige geliebte Menschen verloren, und diese Verluste verarbeite ich in meinen Büchern. Den Tod meiner Mutter habe ich in meinem Debütroman „Im Schatten der Welle“ aufgearbeitet. Kurz nach dessen Fertigstellung starb mein Bruder, und daraus entstand „Das Herz des Leoparden“. Meine Reisen, das Leben an ungewöhnlichen Orten und der Einsatz für Hilfsorganisationen nach Naturkatastrophen prägen meine Geschichten. Die Begegnungen mit  Menschen in Asien und Australien inspirieren mich und fließen in meine Romane ein.

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Gibt es einen Lieblingsort, an dem du schreibst?

Ich bin flexibel und schreibe unter Palmen, im Himalaya oder an meinem Schreibtisch, wo immer der sich gerade befindet. Zuletzt habe ich zwei Jahre in Nepal gelebt und meine Ideen für „Das Herz des Leoparden“ schnell nach der ayurvedischen Massage aufgeschrieben, damit ich nichts vergesse.

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Was sagen deine Familie und Freunde dazu, dass du schreibst und lesen sie deine Bücher?

Sie freuen sich für mich. Wenn ich dann auch positive Rezensionen und Feedback von Menschen erhalte, die mich nicht kennen, verstärkt sich das Gefühl, dass meine Geschichten die Herzen meiner Leserinnen und Leser berühren.

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Als Autor wachsen einem sicher die Protagonisten, die man entstehen lässt, ans Herz, wie geht es dir dabei, wenn du unter ein Buch das Wort ENDE schreibst?

Beim Schreiben fühle ich mich oft wie ein Medium für meine Protagonisten, als würde ich ihre echten Erlebnisse festhalten. Sie wachsen mir ans Herz wie Freundinnen. Erst wenn der Roman abgeschlossen ist, lassen sie mich los, und ich finde kurz Ruhe und Zufriedenheit – bis die nächste Figur auftaucht und nach ihrer Geschichte verlangt.

Gehst du neben dem Schreiben auch noch einem anderen Beruf nach, wenn ja, welchem? Und wie schaffst du es, das alles unter einen Hut zu bringen?

Ich lebe vom Schreiben – nicht nur durch meine Bücher, sondern auch durch Auftragstexte – und ich verantworte die Öffentlichkeitsarbeit eines buddhistischen Meditationszentrums. Wenn ich viele Termine hintereinander habe, herrscht manchmal Chaos auf meinem Schreibtisch. Das räume ich schnell auf – getreu meinem Motto: „Äußere Ordnung ist innere Ordnung.“

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Gibt es etwas, das du deinen Lesern gerne mitteilen und sagen möchtest?

Nach meinem letzten schweren Verlust habe ich erkannt, dass es möglich ist, Schmerz in Jubel zu verwandeln. Mit meinen Geschichten möchte ich Leserinnen und Leser ermutigen, an sich und ihre Träume zu glauben und niemals die Hoffnung aufzugeben. Durch eigene Erfahrungen und Beispiele anderer, die ähnliches durchlebt haben, möchte ich denjenigen Mut machen, die gerade keine Kraft mehr spüren, und Hoffnung schenken, wo Dunkelheit herrscht – um gemeinsam positive Energie zu verbreiten.

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Häufige Themen in meinen Romanen

In meinen Romanen widme ich mich immer wieder den Themen Korruption und Verlust – nicht zufällig, sondern aus einer tiefen persönlichen Verbindung heraus.

Korruption ist mir während meiner Auslandseinsätze für NGOs oft begegnet, ein Thema, das sich wie ein Schatten über viele Gespräche legte. Besonders in Nepal wurde mir klar, wie allgegenwärtig und zermürbend diese Herausforderung für die Menschen vor Ort ist. Ihre Erzählungen, ihr Frust und ihre Resignation haben mich bewegt und inspiriert. Als ich begann, über Margo in Nepal zu schreiben, war es für mich selbstverständlich, diese Realität in meine Geschichte einfließen zu lassen. Doch mein Ziel war nicht, mit erhobenem Zeigefinger zu urteilen. Denn Korruption existiert nicht nur im globalen Süden – sie zeigt sich überall, nur in anderen Formen. Viel wichtiger war es mir, zu zeigen, wie sie entsteht und warum Menschen in diese Dynamiken geraten. Es sind oft keine schlechten Menschen, sondern schwierige Umstände, die sie in solche Situationen treiben. Dieses Verständnis zu fördern, ist mir ein Herzensanliegen.

Das Thema Verlust wiederum hat sich auf schmerzhafte Weise in mein Leben eingeschrieben. Ich habe Menschen und Katzen verloren, die ich über alles geliebt habe. Doch aus dieser Trauer ist etwas Unerwartetes gewachsen: eine unerschütterliche, positive Energie. Sie hat mir geholfen, das Leben wieder mit offenen Armen zu empfangen – mit all seinen Höhen und Tiefen. Diese Kraft möchte ich weitergeben. Ich möchte anderen zeigen, dass es möglich ist, selbst nach den dunkelsten Momenten wieder Freude zu finden, wieder zu lachen und das Leben zu genießen. Für mich ist das ein Teil meines Engagements, die Welt ein klein wenig besser zu machen – durch Geschichten, die berühren, und durch eine Botschaft, die Hoffnung schenkt.

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Ich möchte dir etwas schenken: meine persönliche Geschichte, wie es mir gelungen ist, Schmerz in Jubel zu verwandeln. 🖤✨❤️

In meiner monatlich erscheinenden Jubelpost beantworte ich die beliebte Frage, was echt ist in meinen Romanen und was erfunden, teile aktuelle Beiträge zum Thema Schmerz in Jubel verwandeln und was mich sonst noch bewegt.

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